Die Ausbildung als Sport- und Fitnesskaufmann/-frau ist genau das Richtige, wenn du Mensch gut überzeugen und motivieren kannst. In Verhandlungen überzeugst du und weißt, wie du in Sachen Marketing deinen Betrieb bewirbst. Wenn du dazu noch sportaffin bist steht dir nichts mehr im Wege.
Du bist die Person die als aller erstes mit Kund*innen und Interessent*innen in Verbindung stehst, da du die Beratungsgespräche führen darfst. Damit hinterlässt du natürlich auch als Erste*r einen Eindruck bei den Interessenten. Damit sich aber in Betrieb jemand angemeldet, muss dein Beratungsgespräch überzeugen. Das schaffst du aber sicherlich durch deine Aufgeschlossenheit und Motivation, Menschen für einen sportlichen und Gesunden Lebensstil zu begeistern. Bei den Mitgliedern geht es immer darum ein gutes Verhältnis zu schaffen, um genau auf ihre Lebenssituation einzugehen und ihnen das bestmögliche Angebot zu machen. Möchte eine Person einfach ihre Fitness verbessern ist ein einfacher Tarif wahrscheinlich passend. Vielleicht möchte sie auch einfach in ein paar Kurse gehen, gibt es einen Kurstarif? Du weißt natürlich über alle Angebote, Tarife und Aktionen Bescheid und kannst ihnen gute Vorschläge machen. Aber nicht nur vorne im Kundenbereich bist du unterwegs, sondern auch im Büro und schreibst Verträge erstellst Marketingkampagnen und überlegst, wie dein Betrieb sich verbessern kann.
Mit deinen kommunikativen Fähigkeiten berätst du Interessenten und Kunden zu neuen Aktionen oder Verträgen. Dabei bist du aber auch aktiv bei Beratungen und Einführungen im Fitnessstudio tätig. Hierbei erklärst du neue Übungen und machst sie kurz vor, sofern du schon einen Trainerschein besitzt. Du kannst dich aber auch immer weiterbilden, aber dazu später mehr. Je nach dem planst und organisierst du auch Veranstaltungen, um mehr Menschen auf deinen Ausbildungsbetrieb aufmerksam zu machen.
Deine Ausbildung dauert drei Jahre. Danach hast du deinen anerkannten Abschluss als Sport- und Fitnesskauffrau/ -mann. Die Ausbildung verläuft dual, das heißt, dass du in deinem Ausbildungsbetrieb arbeitest und ebenfalls die Berufsschule besuchst.
Du kannst deine Ausbildung theoretisch in allen Einrichtungen anfangen, in denen Sport getrieben wird. Also Sport- und Fitnessstudios, in Sportverbänden und -vereinen, bei Wellness- und Gesundheitszentren, sowie bei Sportveranstaltern und Sportschulen.
Wie du einen geeigneten Ausbildungsbetrieb auswählst, findest du hier.
Im Durchschnitt verdient man im:
Nach deiner Ausbildung erhältst du ein Einstiegsgehalt von ca. 1.800€ brutto im Monat. Später erhöht sich dein Gehalt auf durchschnittlich 2.300€ brutto pro Monat.
Natürlich gibt es dabei auch immer Abweichungen, da es darauf ankommt in welchen Betrieben du arbeitest.
Wenn du nicht weißt, wie du deine Ausbildung finanzieren sollst, dann klicke hier und informiere dich über mögliche Unterstützungen während deiner Ausbildung.
Es ist zwar kein schulischer Abschluss für diese Ausbildung vorgegeben, jedoch werden in den meisten Fällen Auszubildende mit einem mittleren Schulabschluss eingestellt, jedoch hat man auch Chancen mit einem Hauptschulabschluss oder der Hochschulreife.
Natürlich musst du nicht überall eine Eins haben, dennoch solltest du ein gewisses Interesse für diese Fächer aufbringen, um die Ausbildung als Sport- und Fitnesskaufmann/-frau mit Spaß zu bewältigen.
Mathe ist wichtig, da du Kosten überwachen musst, wie z.B. die Einnahmen durch Mitglieder deines Ausbildungsbetriebes.
Deutsch ist wichtig, da du immer in Kontakt mit den Kunden und Geschäftspartnern stehst.
Wie der Name schon sagt, handelt es sich um eine kaufmännische Ausbildung, daher ist es von Vorteil, wenn du dich schon ein bisschen mit den Bereichen des Marketings und des Personals auskennst.
Du musst kein*e Leistungssportler*in sein, um dieser Ausbildung gerecht zu werden. Ein gewisses Interesse an Sport und Fitness solltest du aber mitbringen und am besten selber schon mal in einem Verein gespielt haben oder im Studio deine Fitness trainiert haben, damit du die Übungen kennst.
Nach deiner Ausbildung kannst du immer weiterbilden. Dabei hast du ersten die Weiterbildungen in einem Bereich, den du schon kennengelernt hast, beispielsweise kannst du deine Kommunikativen Fähigkeiten verbessern oder im Sportmanagement durchstarten. Wie schon erwähnt ist eine häufige Weiterbildung, die als Trainer bzw. Trainerin, da diese Ausbildungsberufe Hand-in-Hand gehen und sich sehr gut ergänzen. Nicht nur als Fitnesstrainer kannst du dich weiterbilden, du kannst dich auch auf spezifische Sportarten vertiefen.
Mit einem Hochschulabschluss kannst du nach deiner Ausbildung ebenfalls noch ein Studium absolvieren. Ob du dann eher in die sportwissenschaftliche Richtung oder doch eher in die Verwaltende Tätigkeit übergehst, ist dir überlassen.
Drei Jahre.
700€ brutto im Monat.
Mittlerer Bildungsabschluss.