Ausbildung als HNO-Audiologieassistenz

In der Ausbildung als HNO-Audiologieassistenz lernst du, wie du Test zur Diagnose von Hör- oder Gleichgewichtsstörungen erstellst, sowie die Ermittlung von weiteren Einschränkungen anderer Sinneswahrnehmungen, die durch vorherige zusammenhängen können.

Überblick:

• Deine Aufgaben und Anforderungen
• Länge und Ablauf
• Schulische Bildung
• Verdienst
• Weiterbildungen
• FAQ

Was mache ich in der Ausbildung als HNO-Audiologieassistenz?

Als HNO-Audiologieassistenz hilfst du den behandelnden Ärzt*innen bei der Behandlung un Diagnose von Hörschäden, sowie Stimm- und Sprachstörungen. Da Hör- und Gleichgewichtssinn stark zusammenhängen untersuchst du auch diese Fähigkeit der Patient*innen auf Mögliche Beeinträchtigungen. Dafür führst du Hörtests durch, bereitest Patient*innen auf Test und weitere Verfahren vor und pflegst alles in die Patientenakte ein.

Wichtig hierfür ist genaues und ordentliches Arbeiten. Dazu solltest du ein gewisses Maß an Empathie für deine Patient*innen mitbringen, sowie gutes Fachwissen über die Biologie, von Hals, Nase und Ohren.

Länge und Ablauf der Ausbildung als HNO-Audiologieassistenz:

Die Ausbildung als HNO Audiologieassistenz dauert zwei Jahre in Vollzeit. Dabei besuchst du die Berufsschule und erlernst dort theoretisches Wissen. In Praktika kannst du dann das Gelernte anwenden.

Welchen Schulabschluss benötigst du?

In den meisten Fällen wird der mittlere Bildungsabschluss oder die allgemeine Hochschulreife gefordert. Außerdem musst du ein bestimmtes Alter erreicht haben, sowie ein ausreichendes Hörvermögen haben, um zu dieser Ausbildung zugelassen zu werden.

Wie viel verdienst du in deiner Ausbildung?

Auf Grund dessen, dass du in keinem Ausbildungsbetrieb arbeitest, bekommst du auch keine Vergütung. Wenn du jedoch für die Ausbildung finanzielle Unterstützung benötigst, wie z.B. für ein WG-Zimmer, kannst du das BAB beantragen.

Weiterbildungen nach der Ausbildung als HNO-Audiologieassistenz:

Weiterbildungen sind nicht nur wichtig für diesen Beruf, sondern in allen Berufen. Du kannst im Allgemeinen immer eine Anpassungsweiterbildung belegen. Diese Art von Weiterbildung dauert meist nur ein paar Wochen bis sechs Monate. Aufstiegsweiterbildungen sind Weiterbildungen, die in der Regel zwei Jahre dauern, dabei kannst du aber in eine höhere Position aufsteigen und im Beruf mehr Verantwortung übernehmen.

Anpassungsweiterbildungen

Bei dieser Art von Weiterbildung kannst du aus einem Pool von fünf Bereichen auswählen. Zum einen kannst du in eine medizinische Richtung mit den Fächern medizinische Dokumentation und medizinisch-technische Assistenz, einschlagen. Zudem hast du die Auswahl zwischen den Bereichen Hörakustik, Praxismanagement und der Weiterbildung für kommunikative Kompetenzen.

Aufstiegsweiterbildungen

Hierbei kannst du zwischen den kaufmännischen Weiterbildungen als Fach- oder Betriebswirt*in im Gesundheitswesen wählen. Wenn dir kaufmännische Arbeiten weniger liegen, kannst du auch eine Weiterbildung als Qualitätsbeauftragte*r im Gesundheits-/ und Sozialwesen ansteuern.

Studium

Wenn du dich für ein anschließendes Studium entscheidest, hast du die Wahl zwischen Hörtechnik und Audiologie, Medizinische Technik und Humanmedizin.

Generell solltest du offen für Neues sein, insbesondere beim digitalen Fortschritt gibt es immer wieder Updates. Ob du KI für die Befundanalyse verwendest oder dich in neueste Hörsysteme reinfinden musst. Außerdem gibt es auch mittlerweile die Möglichkeit auf Remote Hörgeräte einzustellen und kleine Schäden zu reparieren, was ein großer Schritt für das arbeiten von Zuhause aus ist.

Generell solltest du offen für Neues sein, insbesondere beim digitalen Fortschritt gibt es immer wieder Updates. Ob du KI für die Befundanalyse verwendest oder dich in neueste Hörsysteme reinfinden musst. Außerdem gibt es auch mittlerweile die Möglichkeit auf Remote Hörgeräte einzustellen und kleine Schäden zu reparieren, was ein großer Schritt für das Arbeiten von zuhause aus ist.

FAQ