Ausbildung als Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer*in

Die Ausbildung als Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer*in ist perfekt, wenn du im handwerklichen Bereich arbeiten möchtest. Du wirst dabei nicht nur auf Baustellen arbeiten, du hast auch die Möglichkeit in Spezialbetrieben für Akustikbau oder Brandschutzbetrieben zu arbeiten. Die Ausbildung kann sich also sehr abwechslungsreich gestalten.

Überblick:

Was mache ich in der Ausbildung als Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer*in?

In der Ausbildung lernst du, wie du mit Verschiedenen Stoffen, wie Glasfaser, Schaumstoffe, Mineralwolle, sowie weitere Materialien Wände, sowie Dächer und Böden, eindämmst. Dabei lernst du, wie du den optimalen Kälte- und Wärmeschutz zu gewährleisten und Außengeräusche bestmöglich abhalten kannst.

Was du für diese Ausbildung mitbringen solltest ist körperliche Ausdauer, sowie gute Kenntnisse in Mathematik und Physik.

Länge und Ablauf:

Die Ausbildung als Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer gehört zum Bereich der Industrie und dem Handwerk und dauert drei Jahre und verläuft dual. Das bedeutet, dass du teilweise in die Berufsschule gehst und dort theoretisches Wissen erlangst und dieses dann in deinem Ausbildungsbetrieb anwendest.

Was den passenden Ausbildungsplatz für dich ausmacht, erfährst du hier.

Welchen Schulabschluss benötigst du?

Du benötigst in der Regel einen Hauptschulabschluss. Bei Ausnahmen kannst du sogar ohne Abschluss diese Ausbildung anfangen.

Wie viel verdienst du in deiner Ausbildung als Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer*in?

In der Ausbildung verdienst du zunächst zwischen 880€ bis 940€ brutto im Monat. Danach kannst du schon bis zu 1.230€ monatlich verdienen und in deinem dritten Lehrjahr verdienst du zwischen 1.300€ bis 1.500€ brutto monatlich.

Weiterbildungen:

Weiterbildungen sind enorm wichtig, da du dadurch nicht nur mehr Wissen erlangst, sondern auch später mehr Verantwortung zugeteilt bekommst und somit auch die Möglichkeit auf ein höheres Gehalt hast.

Anpassungsweiterbildungen

Anpassungsweiterbildungen verlaufen meistens über den Zeitraum von zwei Wochen bis wenigen Monaten. Hierbei kannst du aus einem Pool von sieben Weiterbildungen wählen. Und zwar kannst du entweder tiefer in die Isolierung und Dämmung, baulicher Brandschutz oder Bauwerksabdichtung eintauchen oder auch in die Blechbe- und Verarbeitung oder den Behälter und dem Apparatebau. Weitere Fächer sind auch die Kunststoffverarbeitung, sie schweißen, Kleben etc., sowie der Trockenbau und die Arbeitssicherheit, Arbeitsschutz und die allgemeine Unfallverhütung.

Aufstiegsweiterbildungen:

In diesem Bereich hast du eine große Auswahl an Aufstiegsweiterbildungen. Du kannst zwischen mehreren Meister-, sowie Technikerausbildungen wählen. Ersteres kannst du in den Bereichen Wärme-, Kälte- und Schallschutzisonierung, Industriemeister*in in der Isolierung oder der Akustik und des Trockenbaus machen. Technikerweiterbilkdungen kannst du in der Bautechnik mit verschiedenen Schwerpunkten, wie zum Beispiel in der Bausanierung, absolvieren. Ebenfalls kannst du deine*n Fachwirt*in mahen oder dich zum/ zur Fachmann/-frau für kaufmännische Betriebsführung weiterbilden lassen. Wenn du lieber in eine soziale Richtung gehen möchtest, kannst du die Weiterbildung als Ausbilder*in machen und dabei neue Azubis anlernen und betreuen.

Studium

Du kannst natürlich auch immer noch ein Studium absolvieren, wenn du in einem bestimmten Bundesland geboren bist, kannst du meistens sogar mit einem Fachabitur ein Studium beginnen. Ansonsten gibt es auch gesonderte Regeln, wenn du kein (Fach-) Abitur besitzt, jedoch eine abgeschlossene Ausbildung hast. Du kannst zwischen fünf Fächern wählen. Zum einen kannst du einige Bau-Fächer belegen, wie Bauphysik, oder Bauingenieurswesen. Außerdem kannst du Umwelttechnik, Wirtschaftsingenieurswesen und Gebäudetechnik und Gebäudeenergietechnik lernen.

FAQ

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